Dies ist die Seite von Amy und Finley

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Wenn ich hier anfangen würde, alle Abenteuer zu erwähnen, die wir allein in den ersten zehn Wochen unseres Lebens erlebt haben, würde das gesamte Internet nicht genügend Platz bieten. Also beschränken wir uns mal auf die ganz tollen Abenteuer ...

 

Februar bis Dezember 2015

Auch diesmal schreiben wir wieder gemeinsam. Zunächst möchten wir der Frage nachkommen, warum man sooooo lange nichts von uns gehört hat.

Stimmt Amy, das wurde ich auch schon oft gefragt. Es ist aber einfach so, dass wir kaum noch Zeit haben, an den Rechner von den Trockennasen zu kommen und bislang weigern die sich, uns einen eigenen PC hinzustellen.

Ja, das ist voll gemein! Dabei würde so ein Ei-Ding ja reichen. Aber nein, auch diesmal hat der Weihnachtsmann nichts dergleichen gebracht.

Wie dem auch sei - jetzt haben wir Mickis Laptop gekapert und erzählen Euch mal, was alles so los war im auslaufenden Jahr.

Mitte Januar kam Tante Sarah, die Tochter von Mickis Bruder Oli, aus Neuseeland zu uns. Für sie war es ganz was Besonderes, einen Winter mit viel Schnee zu erleben. "Viel Schnee???" werdet ihr euch sicher fragen - ja, den hatten wir. Zumindest oben in Oberreifenberg oder auf dem Feldberg.

Sarah auf dem Schlitten

 

Freundin Ebby war auch dabei :o)

 

Schade, dass ich nicht dabei war :o(
Du warst aber so müde und wolltest nicht.
Stimmt schon - aber ich konnte ja nicht wissen, dass es so schön da oben ist.
OK, das nächste Mal - wenn es wieder schneit, dann fragen wir Dich noch einmal. 

 

Dann wäre das ja geklärt. Wie erwähnt, bin ich mit meiner Trockennase unten geblieben. War aber auch schön, so hatten wir viel Zeit zum Kuscheln.

 

Im März sind meine beiden Menschen dann mit mir ganz weit weg gefahren. Es ging an die Nordsee, die ich soooo liebe. Am Strand über den Sand rennen, andere Hunde treffen, Hasen aufscheuchen und einfach nur Hund sein - das ist so toll!!!


Mit Frauchen und Herrchen ...


...gibt es für mich keine Verbote ;o)


Hier bin ich Hund, hier will ich sein.

 

Oh, ja - die Bilder sind toll. Aber ich weiß ja schon, dass ich im nächsten Jahr auch da hin darf. Rüde, oh Rüde, freu ich mich darauf.

Mein Frauchen hat mich im Sommer auch überrascht. Sie zog mich an und alles war, wie immer. Doch dann kam auch Herrchen Micki mit - das war schon seltsam, denn der ist eigentlich noch fauler, als ich. OK, also zu dritt auf die Buga. Mmmmm ... die Fahrt war ziemlich lange und zur Buga wäre es auch in die andere Richtung gegangen. Als wir endlich da waren, erkannte ich es - es war der Ort, an dem Amy im Winter Winter war - jetzt nur ohne Schnee.

Ihr seht, ich hatte irrsinnig viel Spaß mit den beiden. Das war super!!! Bitte mehr davon!

 

Ach Fin, das freut mich, dass Du so viel Spaß hattest. Dieser Feldberg -so heißt der Ort übrigens- ist wirklich wunderschön und lädt zum Toben ein.

Meine beiden Trockennasen sind mit mir für eine Woche ins Saarland gefahren. Dort wohnen zwei von Mickis Patenkindern (eines ist wirklich das Patenkind und das andere, die jüngere Schwester, hat er als Patenkind "adoptiert", da deren Patentante sich nicht um sie kümmert. Macht nix, mit meinem Micki hat sie es eh viel besser :-) )

Der Urlaub war sehr abenteuerlich ...

Über wackelige Pfade klettern,

... Gipfel erklimmen,

... in die Ferne schauen!

  Ich liebe es!

 

Ein paar Wochen später war ich wieder dran. Diesmal packten Gitte und Micki wieder die Koffer - und mein Koffer war auch dabei. Das ist immer ein sehr schönes Zeichen und ich freue mich immer total, wenn die das machen. Es ging in den Vogelsberg, wo meine Trockennasen noch ein Haus haben, in das sie gerne mal für ein paar Tage fahren.


Zunächst waren wir auf MEINER Wiese spazieren. Und als es zurück ging, sah ich sie ... meine Jugendliebe ...

 

Die Kühe!!! Wie ich diese tollen Tiere liebe!

 

Oh großer Bruder, wo die Liebe hinfällt :o)

Ich für meinen Teil habe immer gewaltigen Respekt vor diesen großen Tieren. Die kleineres sind da schon eher mein Ding. Hasen zum Beispiel - die jage ich gerne und habe sie zum Fressen gern. Wobei - Frauchen wird da immer ziemlich sauer und droht mit Erziehung. Wenn ich es richtig verstanden habe, drohte sie damit, diesen Fernseh-Hunde-Erzieher zu holen, wenn ich nicht höre.

 

Doch nachdem sich die Lage etwas beruhigte und ich anscheinend artig genug war, fuhren wir noch mal für eine Woche an die Nordsee. Wir haben dort unter anderem geschaut, wo wir nächstes Jahr, wenn wir mit meinem Bruder und allen Trockennasen herkommen, wohnen können. Wir haben auch ein ganz tolles Haus gefunden - Fin freue dich schon mal auf ein Haus mit vielen Räumen. Jeder Hund hat ein Schlafzimmer mit seinen Menschen und einen Hof haben wir auch.

In dieser Urlaubs-Woche haben wir auch was ganz verrücktes gemacht. Wir sind mit einem kleinen Flugzeug auf eine Insel geflogen und haben dort einen Tag am Meer verbracht. Doch seht selbst.

Zunächst mal noch nicht auf der Insel:

Und jetzt der FLUG auf die Insel und Bilder von dort:

 

 

Toll, toll, toll. Das wird ein Spaß, wenn wir beide zusammen an der Nordsee sein werden. Ich werde zwar nicht die ganz großen Wanderungen mitmachen können, aber Du wirst sicherlich etwas Rücksicht nehmen. Und dann wird es ganz bestimmt für uns beide ein super Erlebnis. Ich freue mich schon auf unseren Urlaub - schließlich gehören wir zusammen und ich habe Dich auch ganz doll lieb, liebes Schwesterlein.

Ach Fin, Du bist süß - ich hab' dich doch auch lieb. Und ja, wir werden  einen tollen Urlaub haben. Ich habe schon ganz viel, was ich dir unbedingt zeigen will. 

 

Und zum Abschluss dieses Berichts, will ich noch was erzählen. Kurz vor Weihnachten sind Micki und Gitte mit mir auf die Buga. Das ist was ganz Besonderes, denn Micki kommt nun wirklich nicht oft mit. Entsprechend groß war meine Freude.

Und als ob das noch nicht schön genug war, sind die beiden mit mir nach Weihnachten dann auch noch mal in das Haus im Vogelsberg gefahren. DANKE, denn hier bin ich gerne und das zeigte ich auch überdeutlich. Besonders MEINE Wiese ... ich freue mich immer so sehr, wenn ich hier rennen darf.

 

 

Bis bald mal wieder - vielleicht schaffen wir es ja die Pause bis zum nächsten Beitrag nicht ganz so lange werden zu lassen.

Schlapp, Schlapp von Fin und Amy.

 

 

 

April 2014 bis Januar 2015

Rüde oh Rüde (oder wie ihr Trockennasen sagt "Mann oh Mann") haben wir schon lange nichts mehr auf dieser Seite veröffentlicht. Daher haben wir uns auch nun entschlossen, gemeinsam zu schreiben.

Ja, das stimmt, Amy. Glaubt uns, dass es wirklich kaum eine Gelegenheit gab, dass wir mal den Computer von den "Dosenöffnern" und "Leinenhaltern" hätten in Beschlag nehmen können. Nun aber sind wir im "verbotenen Zimmer" und haben uns Michaels Rechner unter die Krallen gerissen.

Also, besonders wenn es draußen so nass ist, dann liegen wir oft mal einfach nur gemütlich rum. Auf Mama bzw. Oma Gittes Bett macht das besonders viel Spaß, da sie nicht so pienzig ist, wenn unsere Pfötchen mal nicht so sauber sind, wie sonst.

 

Je frühlingshafter das Wetter aber wird und je sicherer Hund trockenen Pfotes nach draußen kann, sind wir nicht mehr zu halten. Oftmals mit unserer Freundin Ebby ziehen wir dann los und machen Buga oder das Eschbachufer unsicher.

 

Ab und an - zum Glück nicht all zu oft - meinen unsere Trockennasen, dass wir zum Friseur müssten. Da wir aber ganz was besonders zu sein scheinen, gehen nicht wir zum Friseur, sondern der Friseur kommt zu uns. Man gönnt sich ja sonst nichts. 


(Mal im Keller oder auch mal draußen - Spaß macht es nicht. Da wir zu fotoscheu sind, musste jedes Mal unsere Freundin Ebby herhalten)

Jetzt bin ich wieder dran.

Nix, da, eins hab ich noch. Und da warst Du leider nicht dabei. Du darfst ja gleich wieder .... Also Ende Mai war ich mit Herrchen und Frauchen und unserer Ebby in dem tollen Ferienhaus im Vogelsberg. Da wo so viele andere -teils extrem große- Viebeiner immer draußen auf den Wiesen stehen. Es war -wie immer- superschön und tat mal richtig gut. So als Stadthund ist ein Landausflug halt immer wieder was Besonderes.

Jetzt aber ich.

Ist ja schon gut, sei still und schreib.

Auch ohne Landausflug kann man hier viel Spaß haben. Ich bin da nicht ganz so verwöhnt, wie mein kleines Schwesterherz :-)  Zum Beispiel liebe ich die BUGA, vor allem, wenn wir dort viele Hunde treffen.

 

Und an ganz heißen Tagen bekomme ich hier sogar ab und an mal ein Eis. Tante Simone hat dies hergestellt. Ich war ja erst etwas skeptisch -ihr müsst wissen, ich esse nicht alles,  was ich nicht kenne - aber nach anfänglichem Zögern fand ich richtig Gefallen daran.


Ich mach mal gleich weiter, schließlich hatte Amy ja eben auch zweimal das Wort, bzw. die Tastatur. Erwähnte ich schon, dass ich die Buga liebe? Mitte Juni lagen da so tolle runde Dinger rum. Hat Spaß gemacht mit Frauchen Gitte darauf zu spielen und zu posieren. Insgesamt war es ein so herrlicher Tag mit tollen blühenden Wiesen, dass Micki seine Kamera kaum noch bremsen konnte.

Und wie sich das für einen anständigen Rüden so gehört, zeigt man es auch, wenn man zufrieden ist. Wir machen das übrigens so ...

Erst ein "Dreibein-Pipi" und dann ...  ... angeberich scharren :-)

    
Hey Bruderherz, du bist ein ganz schöner Macho. Aber irgendwie liebe ich das auch an Dir.

Nun zu zwei ganz großen Abenteuer, welche ich mit meiner Freundin Ebby und unseren beiden Frauchen im Juni und Juli erleben durfte. Im Juni sind wir zu einem großen Spaziergang im Vogelsberg aufgebrochen. So weit so normal. Doch schaut mal selbst, wer uns da sonst noch so begleitet hat.

Und im Juli wurden wir dann in eine große Hundehütte verfrachtet, in die auch die Trockennasen passten und die vier Räder hatte und zudem auch noch fahren konnte. Sie nannten das Ding "Wohnmobil", oder so ähnlich. Jedenfalls sind wir in Frankfurt in diese Hütte rein und nach ein paar Stunden Schlaf sind wir in einem Wunderland ausgestiegen. Hier gab es Sand, ganz viel Wasser (das aber total ekelig nach Salz schmeckte) und viel, viel Wind. Wahnsinn, das war super - schade nur, dass Herrchen, Bruder Fin und sein Frauchen nicht mit durften. Wir hätten doch im Stauraum bestimmt noch Platz für die drei gefunden.

 

Ganz so aufregend war meine Zeit nicht, aber nicht minder schön. Ganz besonders freue ich mich immer, wenn Micki mit zum Spaziergang kommt. Ihr müsst wissen, der ist Sauerstoffallergiker und bleibt lieber daheim :-) ... aber OK. Wenn er dann mal dabei ist, dann ist es um so schöner. So zum Beispiel hier auf meiner -ich glaub ich sagte es schon - heißgeliebten Buga.

Aber auch zuhause ist es toll, wenn er mit mir spielt oder mich (oder auf diesem Bild uns) streichelt.

Ich liebe es, wenn meine Schwester mal nicht auf Reisen, sondern bei mir ist. Denn auch wenn sie manchmal ganz schön rumzicken kann, habe ich sie soooo lieb.

Und Ausflüge machen wir auch ab und an. Hier zum Beispiel seht ihr mich im Kurpark von Wiesbaden. Das ist aufregend und bringt ein wenig Abwechslung in mein Leben.

 

Fin hat Recht. Mein Leben ist schon ziemlich extrem voller Abenteuer. Ich liebe das auch, aber er würde es nicht so mögen, wenn ich ihn richtig einschätze. Also ist alles in Ordnung und keiner braucht sich Gedanken zu machen. Mitte Oktober startete ich schon zum nächsten Event. Mit Frauchen, Freundin Ebby und Freundin Sana ging es zum "Felsenmeer". Das war ein Gaudi, sag ich Euch.

 

 

Ho - Ho - Ho ... so schnell vergeht die Zeit. Plötzlich (und wie in jedem Jahr immer wieder unerwartet) stand Weihnachten vor der Tür. Wir feierten dieses Jahr das erste Mal ohne unsere Oma Ilse. Sie ist leider über die Regenbogenbrücke gegangen, wo es ihr aber sicher jetzt viel besser geht.


Hier seht ihr mich auf Tate Mones Arm, die mich mal so richtig durchknuddeln wollte. Meine Begeisterung könnt ihr sicherlich erkennen :-)

 

Ach Brüderchen, Du und Dein Freiheitsdrang. Ich bin ja auch nicht gerade ein Fan vom Knuddeln, aber Du bist wirklich schon etwas extrem,  aber das macht dich nicht minder liebenswert.

Nun möchte ich Euch von einem Ausflug auf Finleys heißgeliebte Buga erzählen. Es war schon anders, als die anderen Male, aber seht selbst ...

Traumhaft, oder? So schön, dass mein Frauchen gleich Anfang dieses Jahres noch einmal mit mir und Ebby in das weiße, kalte Zeugs fuhr. Das macht Spaß!!!


Hier bin ich mit Ebby und ihrem Frauchen im Schlitten.

 

Ach so, wusstet Ihr es eigentlich schon? Wir sind Weltmeister!

 

In diesem Sinne - bis bald mal wieder.

Amy und Finley

 

Januar / Februar / März 2014

Hallo Ihr lieben da draußen an den Computern. Nachdem mein Bruderherz den letzten Bericht geschrieben hatte, nervt er mich nun schon seit Tagen, dass ich mal wieder was über uns veröffentliche. Nicht, dass ich das nicht gerne täte, aber Zeit habe ich eigentlich so gut wie nie. Mein Frauchen hat immer einen straff organisierten Tagesablauf mit mir und abends, wenn wir dann zuhause sind, bin ich meist so müde, dass ich nicht mal eine Kaustange bis zu ende kauen kann, ohne dabei einzuschlafen. Doch genug des Gejammers -  lasst Euch erzählen, was wir so alles erlebt haben.

Im Januar, also als es noch wirklich kalt war, sind Micki und Mone mit mir und meiner Freundin Ebby (und deren Frauchen Corinna) auf den Feldberg gefahren. Losgefahren sind wir bei blödem, kaltem Wetter und wenig später kamen wir bei herrlich schönem Winterwetter an. Es lag soooo viel Schnee - Ebby und ich waren außer uns vor Freude. Wir tobten, rannten, sprangen und roltzten uns - es war das pure Vergnügen.

 

Ende Januar kam dann ganz wichtiger Besuch. Fin und ich trauten unseren Augen nicht, als plötzlich Astrid -unsere Ziehmami- mit unserer Mami Zila, Tante Fee, Onkel Tschu und einem neuen Brüderchen vor der Türe standen. Es war wie immer, also so, als hätten wir uns erst gestern verabschiedet. Mami Zila ist so lieb zu uns und Onkel Tschu musste erst mal wieder den Big Boss spielen. Wir tun dann so, als würden wir ihn respektieren, aber in Wirklichkeit tun wir ehh, was wir wollen. Aber wenn es ihm Spaß macht, tun wir ihm halt den Gefallen - er ist nämlich eigentlich ein ganz toller Kerl. Außen hart wie ein Macho und innen weich wie ein ganz, ganz lieber Kumpel. Halt ein lieber Brummbär.

In jedem Fall hatten wir unendlich viel Freude und es machte auch Spaß Mami mal unsere Heimat zu zeigen.

 

Im Februar dann ist Finley für eine Woche mit seinem Frauchen und meinem Herrchen in unser Ferienhaus im Vogelsberg gefahren. Mein Frauchen erklärte mir, dass dies ein Urlaub für Oma Brigitte sein soll. OK, den hat sie sich auch redlich verdient. Was die jeden Tag für uns tut, ist schon beeindruckend. Sie kauft ein und vergisst uns hierbei nie, sie kämpft den nie endenden Kampf gegen die Verfilzung  bei meinem Bruder und ist dabei immer gut gelaunt, sie kocht Essen für die Trockennasen hier im Haus und und und. So eine Omi kann man sich nur wüschen - und wenn die dann mal eine Woche Urlaub braucht, dann verzichte ich auch gerne mal auf mein Herrchen.

Fin hat mir übrigens auch schöne Bilder von dort mitgebracht. Ihr werdet sehen, dass auch er seine wahre Freude hatte.

Am 24. Februar, also am zweiten Todestag unserer Vorgängerin Bonny, sind meine Zweibeiner mit mir auf den Feldberg gefahren. Dort, so sagten sie, sei Bonny sehr, sehr gerne gewesen und daher war dies ein Ausflug zu Ehren von Bonny. Ach, wie schade, dass ich Dich nie haben kennen lernen können. Angeblich habe ich sehr viel von Dir geerbt. Jedenfalls war es super schön da oben und Bonny hätte sicherlich auch ihren Spaß gehabt.

 

Anfang März kam eine Freundin meiner beiden Trockennasen zu Besuch. Mit ihr, meiner Freundin Ebby sowie Bruder Fin mit Gitte sind wir dann auf einen Spaziergang in den Feldberg gefahren. Eigentlich kannte ich den Weg, da Ebby und ich hier öfter sind. Nur Fin, Omi Gitte und auch mein Herrchen waren noch nie dabei.  Zwar nervt es etwas, wenn sich mein Herrchen immer so aufregt, nur weil ich mal kurz ein Reh jagen gehe, aber es war trotzdem super und hat extrem viel Spaß gemacht.

 

Einen ganz tollen Ausflug machten wir dann ein Woche später. Ebby, Ebbyfrauchen und meine Dosenöffner sattelten die Fahhräder, steckten uns Vierbeiner in einen Korb und brachen auf zu einer großen Fahrradtour mit vielen Pausen zum toben und spielen. Das hat Spaß gemacht, denn wir kamen weit, waren immer an der frischen Luft und mussten bei weitem nicht alles selbst laufen :-)

 

Zu guter Letzt will ich Euch noch von einem Ausflug an den Main erzählen. Eigentlich hofften wir, dass es ein schöner Ausflug wird, doch dort war es so voll und dreckig, dass wir schon bald wieder die Flucht ergriffen haben. Macht aber nichts, denn Hauptsache ich war mit meinen beiden Zweibeinern, meiner Freundin Ebby und deren Frauchen zusammen. In dieser Zusammenstellung kann nicht viel schief gehen. Nächstes Mal werde ich dafür sorgen, dass Finley auch mit darf. Er hätte sicherlich viel Spaß mit den ballspielenden Kindern und den vielen Radfahrern gehabt.

Bis bald

Eure Amy

 

Oktober / November und Dezember 2013

Ja, auch mich gibt es noch. Seid nicht böse, dass wir so selten schreiben, aber es ist wirklich nicht einfach mal an Gittes oder Mickis Computer zu kommen.

Also im Oktober brachte Tante Simone ganz viele Holzstücke heim und wir dachten schon, dass sie die uns zum Spielen mitbrachte. Doch Pustekuchen - sie hat diese tollen Bretter einfach mit in die Garage genommen und mit so einer Höllenmaschine bearbeitet.

Dabei hätte ich gerne mal an den Brettern rumgenagt.

 

Doch als sie fertig war, sahen wir, dass die Bretter doch für uns waren. Tante Mone bastelte für uns zwei wunderschöne Hundegarderoben.

Gell, da staunt ihr?

 

Ein paar Tage später hatte dann Micki Geburtstag. Es war ein toller Tag mit herrlich schönem Wetter. So entschlossen die Trockennasen einen laaaaangen Ausflug mit uns Hunden zu machen. Wir sind auf die Buga gefahren und haben dort nahezu all unsere Freunde getroffen. Das war ein Fest.

 

Micki hat zum Geburtstag so einen komischen Vorhang geschenkt bekommen. Er meint, den bräuchte man zum Fotografieren. Meine Schwester dagegen fand, dass man sich verdammt gut darin kuscheln kann.

 

Kurze Zeit später gab es wieder eine Party. Diesmal hatte mein Frauchen, also die Gitte, Geburtstag. Es kamen ganz viele Leute und brachten Geschenke - doch wir bekamen mal wieder nichts. Macht aber nix, wir haben es der Gitte gegönnt. Schließlich ist sie immer soooo lieb zu uns.

Ich habe mich an diesem Tag geschickt im Hintergrund gehalten und konnte den Paparazzis ausweichen. Amy hat es zwar auch versucht, wurde aber beim Kuscheln mit Heidi erwischt.

 

 

Ein paar Wochen später wurde es dann weniger schön. Mami hat mich in der Schule angemeldet. Ja, in der Schule - der Hundeschule. Ich sollte lernen, dass ich nicht an den Trockennasen hochspringen soll, dass ich keine Trockennasen auf zwei Rädern jagen darf und dass ich nicht meine Leine durchkauen soll. Blöd.

(A) Hochspringen macht Spaß

(B) Trockennasen auf zwei Rädern quietschen immer so vor Freude, wenn ich auf sie zuspringe. Warum also soll ich also damit aufhören?

... und (C) Es ist meine Leine - also darf ich sie auch durchkauen!

 

Hier ein paar Bilder des hundeunwürdigen Trainings.

 

Die Zeit verging und es wurde weihnachtlich. Diesem Trubel konnten wir uns leider auch nicht entziehen und schon ... doch seht selbst.

 

Unser Hoffotograf bastelte dann auch noch Weihnachtskarten, die in alle Welt geschickt wurden.

Toll, oder?

 

Nundenn, auch das ging vorbei und der heilige Abend rückte näher. Unsere Trockennasen packten zwei Autos voll mit allerlei Zeug und wir alle fuhren weg in das tolle Bauernhaus, wo es die vielen Kühe gibt. Dort haben wir dann auch Weihnachten gefeiert.

Amy hatte die ehrenvolle Aufgabe die Geschenke zu bewachen.

 

Meiner einer war derweilen damit beschäftigt, allerlei Geäst, welches die Wege versperrte, zu zerkleinern.

Ufffz. Geschafft!

 

Und schon gab es endlich die Geschenke, die wir beide natürlich schnell auspackten.

 

Und nach der Party hatte Amy dann einen Kater (Grins).

 

Nach Weihnachten sind wir noch ein paar Tage geblieben und dann ging es wieder heim. Dort rückte dann schon das Jahresende näher und allerlei Vorbereitungen liefen. Unsere Dosenöffner, ääh Trockennasen, hatten Sorge, dass uns die Knallerei etwas ausmachen könne. Ha, das kann doch einen Tibi nicht erschüttern. Also lass krachen Kumpel

In diesem Sinne allen Freunden ein Gutes Neues Jahr!!!

 

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass Amy auch nach dieser Party wieder einen verdammt dicken Kopf hatte :o)

 

Bis bald

Euer Fin

 

 

 

August / September 2013

Wer ist eigentlich dran mit Schreiben? Mein Bruder hatte ja ein "Kurz notiert" gepostet und meint nun, ich sei wieder an der Reihe. So ganz bin ich zwar nicht seiner Meinung, aber ich will nicht streiten - schließlich macht es ja auch Spaß den Computer meiner Trockennasen zu entern und Euch von all den tollen Erlebnissen zu berichten.

Noch Ende Juli war ich mit zwei Freundinnen, der Ebby und der Sana, in unserem Ferienhaus im Vogelsberg. Dort war super Wetter und wir hatten jede Menge Spaß. Sogar einen Pool gab es, den wir und unsere "Futterdosenöffner" benutzen durften. Das war ein Leben!

 

Anfang August bekamen wir dann zuhause Besuch von dem Patenkind meines Herrchens. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht, denn die beiden Kinder spielten mit uns und außerdem gab es wesentlich öfter als sonst mal was aus der Hand :-)

Bei einem der Spaziergänge ist übrigens das folgende Bild von Finley mit seinem Frauchen entstanden.

Ist das nicht toll??? Ich finde es einfach super!

 

Dann begann für mich ein großes Abenteuer. Mein Frauchen packte mich ein und fuhr mit mir, meiner Freundin Ebby und deren Frauchen auf eine große Wiese an einem großen Fluss. Dann bauten sie dort eine große Hundehütte auf und wir alle -ja, auch die Trockennasen!!!- wohnten darin. Das war, wovon ich schon immer geträumt habe. Alle zusammen in einer Hundehütte mitten in der Natur. Auch wenn ich das Wort nicht sagen darf, es war geil!

 

Zur gleichen Zeit ist mein Herrchen mit meinem Bruder, dessen Frauchen und der Oma in den Vogelsberg gefahren. Und wenn ich ihm glauben darf, was ich natürlich gerne tue, dann hatten die dort auch jede Menge Spaß. Finley war total begeistert, dass auch er seine Herde ganz dicht bei sich hatte und genoss jede Minute des Wochenendes.

 

Wieder Zuhause ging das Leben weiter. Finley und ich tobten und spielten und ab und an sind wir gemeinsam auf die Buga, unserem Lieblingshundespielplatz. Dort treffen wir immer viele Hunde und dort dürfen wir sogar ohne Leine rumtoben. Das ist toll und wir beide lieben das.

 

Mitte August kamen dann Nachbarn von uns zu Besuch. Die haben zwei große schwarze Hunde, die ich immer verbellen muss, wenn sie am Grundstück vorbeigehen oder sich einfach nur getrauen in mein Blickfeld zu kommen. Gott sei Dank haben sie die nicht mitgebracht - ich hätte die so was von ..., wenn nicht sogar noch mehr. Aber ohne die beiden Hunde war es sicherlich entspannter. Wir spielten mit den beiden kleinen Kindern der Nachbarn und hatten so auch jede Menge Freude.

 

Mitte August ging es wieder auf einen interessanten Ausflug. Meine Menschen sind mit mir auf einen Platz gefahren, wo so komische Dinger in die Luft gingen. Das war seltsam. Große weiße Dinger, die fliegen können. Frauchen und Herrchen sind sogar einmal mitgeflogen, nur ich durfte nicht mit. Gemein! Hätte ich doch endlich mal die Gelegenheit gehabt die blöden Vögel, die mir sonst immer wegfliegen, zu jagen.

 

Ende August ging es dann wieder ins Ferienhaus im Vogelsberg. Ich liebe das, denn dort kann man toll wandern und es gibt unendlich viele tolle Gerüche, die man aus der Stadt nicht kennt. Hier habe ich auch Celine und ihre Freundinnen kennengelernt. Finley mag ja diese großen Tiere, aber meine Sache ist es nicht wirklich ...

 

Finley hatte dann wenige Tage später auch noch mal die Möglichkeit in den Vogelsberg zu kommen. Sein Frauchen und mein Herrchen machten einen Tagesausflug, weil mein Frauchen etwas Wichtiges vergessen hatte. Des einen Leid ist des anderen Freud und so freute sich mein Bruder wie Bolle, dass er so einen schönen Tag erleben durfte. Danke an Simone - Du kannst gerne öfter etwas liegen lassen.

 

An Ausflügen war es das. Zuhause geht hier alles seinen gewohnten Gang. Ab und an eröffnen wir die TibiTa, also die Tibet Terrier (Tibi) Tagesstätte, und nehmen meine Freundin Ebby als Gast bei uns auf. Das sind dann so Tage, an denen ich viel Spaß und Finley viel Stress hat. Schließlich ist er mit uns beiden mehr oder weniger zickigen "Weibern" zusammen. Das kann einen Rüden schon ganz schön mitnehmen :-)

Sehen wir nicht harmlos aus?

 

Das war es auch schon. Ich bleibe am Ball und werde weiter berichten. Doch beim nächsten Mal ist Finley wieder dran. Bis dahin alles Liebe ...

Pfote drauf

Eure Amy

 

Kurz notiert ...

Hallo Ihr da draußen an den Monitoren. Heute war so ein toller Tag für mich, dass ich Euch unbedingt gleich davon erzählen muss. Eigentlich fing alles ziemlich blöd an, weil meine Schwester seit gestern schon weg ist. Sie ist mit ihrem Frauchen und einer Freundin ins Wochenendhaus gefahren. Doch mein Frauchen und Michael blieben bei mir und haben mich heute zum Tibi-Familientreffen mitgenommen. Ich habe dort Onkels und Tanten getroffen, so wie vor einem Jahr, als Amy und ich noch Welpen waren. Es war super toll und ich habe mich ganz arg gefreut, alle wieder zu sehen, zu rennen und zu raufen.

 

Alles in allem also habe ich heute verdammt viel Schwein gehabt :o)

Bis bald

Euer Fin

 

 

Juni / Juli 2013

Ich kann mich den Worten meines Bruders nur anschließen. Die Sache mit der Zeit ist wirklich etwas problematisch - die hat man hier kaum. Unseren Trockennasen fallen immer wieder tolle spannende Abenteuer ein. Obwohl ... so toll und spannend sind sie nicht immer, wie das folgende Beispiels meines Bruders zeigt. Alles fing ganz toll an ...

Schon Ende Mai kam unsere Ziehmami Astrid zu Besuch. Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, habe ich mich sehr gefreut, sie wiederzusehen.

 

Doch dann packte sie Kämme und Bürsten aus und der arme Finley musste auf den Tisch. Es war Frisieren angesagt. Da er wirklich ein sehr dickes Fell hat, war das viel Arbeit, aber er war sehr tapfer. Fin, ich habe mit dir gefühlt und bin stolz, wie toll du das hast mit dir machen lassen.

Frisch frisiert bekam Fin dann auch einen großen Knochen, den ich ihm von Herzen gegönnt habe.

Obwohl, so ganz fair war das nicht, dass ich keinen Knochen hatte. Aber vielleicht ist er ja bereit zu teilen. Ich habe es jedenfalls versucht ...

So frisch gestylt ging es für Finley dann mit Brigitte und Michael an den Eschbach. Ich hatte schon eine andere Verabredung und konnte leider nicht mit. Er hat aber erzählt, wie toll es dort war. Er flitzte, rannte, spielte ...

Und nun zu meiner Verabredung. Ich war mit Ebby verabredet. Ebby ist unsere neue super gute Freundin - sie gehört schon fast zur Familie und war ja auch schon oft Thema auf dieser Seite. Mit Ebby ging es also in den Taunus auf den Feldberg. Dort im Wald haben wir immer wahnsinnig viel Spaß. Doch an besten seht ihr selbst, wie gut es mir dort gefallen hat. Das Video wurde übrigens von Corinna, Ebbys Frauchen, gedreht.

Aber auch Finley hatte einen schönen Ausflug, bei dem ich nicht dabei war. Er fuhr mit Brigitte und Michael zu unserem Ferienhaus. Bevor Michael dort ein Fotoshooting hatte, war noch genügend Zeit für einen schönen Spaziergang.

Übrigens, wer glaubt, Finley hätte die Fellpflege nun hinter sich, der irrt gewaltig. Tag für Tag kniet eine der Trockennasen - meist die Gitte - bei ihm, vor ihm oder neben ihm und bürstet, bürstet, bürstet.

Dass da im Laufe der Zeit viel Wolle zusammenkommt, sehr ihr hier.

 

 

Meine Trockennasen haben mir neue Kunststückchen beigebracht, was mir enorm viel Spaß macht, da es immer leckere Belohnungen gibt. Schaut mal selbst ...

Mein Brüderchen war zwischenzeitlich beim Friseur. Ja, beim Friseur! Das lange Fell war zu viel, besonders da es nun langsam aber sicher immer wärmer wurde. Der arme Kerl hatte ja ganz schön schwitzen müssen, doch die Trockennasen hatten ein Einsehen und so kam einiges an Fell runter. Darf ich vorstellen ...

Sir Finley
   

 

 

Meine "Dosenöffner", also die Trockennasen, sind  Anfang Juli mit mir zu Sana, einer anderen Freundin. Deren Menschen haben einen schönen Garten und so trafen wir uns da mit ihr und Ebby.

Ach so, ja, wo ihr mich nun alle fragt - ja, ich habe mich ganz schwer verletzt! Ihr sehr es ja noch an den großen Verband an meinem Pfötchen. Es war ganz schlimm, sag ich euch. Ich konnte kaum laufen und das schlimmst war, dass sich die blöden Trockennasen auch noch darüber lustig gemacht haben. "Pienzchen" nannten sie mich, aber ich weiß eigentlich noch immer nicht, was das bedeutet. Jedenfalls waren wir beim Tierarzt und der hat ganz viele schlimme Dinge mit meiner Pfote angestellt. Die "Verpackung" musste ich dann ein paar Tage tragen - war echt doof!

Das ist übrigens Sana.

 

 

 

Dieses Wochenende nun gab es auch zwei schöne Sachen, über die ich Euch berichten will. Gestern sind Ebby und ich mit den dazugehörigen Dosenöffnern an einen Hundestrand gefahren. Da waren wir schon mal, aber nun -wo es richtig Sommer ist - machte das noch viel mehr Spaß. Schade nur, dass da Finley nicht mit kann - die Trockennasen haben Angst, dass er diese komischen Motorräder auf dem Wasser jagen würde. Nachfolgend ein paar Bilder vom Strand.

 

Und heute sind unsere Menschen mit Finley und mir an den Eschbach gefahren. Dort konnte ich mal wieder so richtig mit meinem Bruder toben und spielen. Das macht Spaß!!!

 

Ich hoffe, ihr hattet wieder viel Spaß mit den Bildern und meinem Bericht. Finley und ich würden uns sehr freuen, wenn ihr uns wieder mal was ins Gästebuch schreibt :o)


Wir beide sind nun müde und wünschen euch alles Gute bis zum nächsten Mal.

 

Euer Schreiberling

Amy

 

 

April / Mai 2013

Glaubt mir, es bleibt kaum Zeit, diese Seite zu pflegen. Entweder haben wir mal etwas Ruhe und dann sitzt eine dieser Trockennasen vor dem PC oder wir sind unterwegs. Doch nun habe ich es endlich mal wieder geschafft Michaels Computer zu erobern und erzähle Euch geschwind, was so alles passiert ist, seit meine Schwester Euch geschrieben hat. Bei manchen Abenteuern war ich zwar verhindert und Amy musste alleine hin, aber sie hat mir ausführlich darüber berichtet, so dass auch ich Euch davon erzählen kann.

Ich will mal mit einem wunderschönen Spaziergang auf der Buga anfangen. Amy und ich hatten eine Freundin, die Ebby, dabei und es gab viel zu erschnüffeln, zu toben und zu spielen.

Amy posierte noch für die Kamera - sie will wohl mal Fotomodel werden :o)

 

 

Amy war dann ein paar Tage später auf einem Hof, auf dem Tiere, denen es nicht so gut geht wie uns, ein neues Zuhause finden. Amy erzählte mir, dass da ganz viele Tiere waren, die sie im Leben zuvor noch nie gesehen hatte. Es muss unwahrscheinlich spannend gewesen sein, denn sie kam ganz schön müde zurück.

 

Da war auch ein Tier dabei, was uns Hunden ziemlich ähnlich ist. Amy wusste nicht so ganz was das war, denn gerochen hat es nicht nach Hund. Jedenfalls hatte das "Ding" auch großes Interesse an meiner Schwester gefunden. Zum Glück war ich nicht dabei ... ich hätte dem ... aber wirklich hätte ich ... wenn nicht sogar noch mehr!

 

Zuhause war plötzlich eine ganz komische Stimmung. Das Gartenzimmer wurde umgeräumt und Betten reingestellt. Alle Zimmer wurden geputzt und die Trockennasen waren freudig aufgeregt. Es kam Besuch - und was für einer.

Es kamen der Bruder vom Amys Herrchen und seine Frau - beide aus Neuseeland. Mann oh Mann - ist der groß. Und die Hände erst ... Aber lieb ist er auch. Wir haben uns gleich mit beiden gut anfreunden können - schließlich gehören sie ja auch zum Rudel.

Hier sind wir noch mal alle zusammen.

 

Amy war dann noch ein paar Mal weg. Einmal ging es ins Frankenland, wo sie eine Quelle entdeckte, aus der herrlich frisches Wasser kam.

 

Und ein anderes Mal ist sie mit ihren Trockennasen zu einem Hundestrand gefahren. Sie meinte, sie habe den erst mal für mich erkunden wollen, denn die Fahrt dorthin sei ziemlich lange und es müsse sich für mich ja auch lohnen. Da Autofahren nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, fand ich dies ganz lieb von ihr. So eine Schwester zu haben, ist toll.

 

Ganz toll war es, als mich mein Frauchen und Amys Herrchen einpackten und nur mit mir an den Nordpark fuhren. Wir drei sind dort spazieren gegangen und hatten jede Menge Freude. Amy und ihr Frauchen hätte ich auch gerne dabei gehabt, aber die waren unterwegs.

 

Amy hatte einen Termin beim Zahnarzt. Sie sollte ihre dritten Zähne ausprobieren ...

:o) Sieht das nicht gut aus? Ich könnte mich wegschmeißen, wenn ich das sehe.

 

Und letztlich gab es wieder eines der tollen Familientreffen. Fast alle unsere Brüder und Schwestern waren da und wir feierten unseren einjährigen Geburtstag nach. Wir, dass heißt leider nur Amy, denn mir ging es nicht so gut und ich blieb mit meinem Frauchen lieber zuhause. Das nächste Mal, so haben sie es mir versprochen, bin ich aber dabei! Leider habe ich aber auch erfahren, dass eine meiner Schwestern vor kurzem gestorben ist. Das hat mich sehr traurig gemacht. Sie ist vor ein Auto gerannt und hat dies leider nicht überlebt. Bi-Chu, wir denken an Dich und Du wirst immer bei uns sein.

Hier nun ein paar Bilder von dem Familientreffen.

Und alle zusammen.

 

Das war es dann auch schon. Ich muss wieder runter in den Hof - wer passt denn sonst aufs Haus auf? Bis bald also

Euer Fin

 

 

März 2013

Da bin ich mal wieder - Eure Amy. Wie ich lesen konnte, hat Euch mein Bruder schon mit ganz vielen Infos zum Februar versorgt. Der März hatte es aber auch faustdick hinter den Ohren - und wenn ich von Ohren spreche, dann meine ich nicht die kleinen süßen Dinger von Euch Trockennasen, sondern richtige Ohren.

Mit unseren neuen Freundinnen Ebby und Berta gehen wir recht oft spazieren. Wenn Ebby dabei ist, sind meist noch andere Hunde mit in der Truppe, denn sie hat einen schier unendlich wirkenden Freundeskreis. Das ist toll, denn wir beide lieben es, immer neue Spielkameraden zu treffen. Diese Gruppe nennt sich "die Buga-Bande" und eine Bande sind wir wirklich. Die Buga, also das ehemalige Gelände der Bundesgartenshow, ist unser Revier. Hier dürfen wir toben, rennen, spielen ... alles nach was es so ein Fellnasenherz begehrt. Und toben wir nicht auf der Buga, ist es halt der Eschbach oder Nordpark - Abwechslung muss schließlich sein.

 

Ihr seht an den Bildern, dass das Wetter genauso Abwechslungsreich war, wie unsere "Spielplätze".

 

 

Jetzt noch ein paar Bilder unser Freundin Ebby. Sie kann schon einige Kunststücke ..

 

Von diesen Kunststücken habe ich aber auch schon ein paar gelernt und lerne fleißig weiter. Hier ein kleines Video über das, was ich schon kann.

(zum Starten Schaltfläche anklicken)

 

Für den März war es das schon, doch will ich Euch auch schon mal einen Ausblick auf April geben. Am ersten April, nein das ist kein Scherz, waren wir auf einem Hof für ganz arme Tiere. Das sind Tiere, die vom Tierschutz beschlagnahmt wurden und nun ein neues Zuhause gefunden haben. Dieser Hof nennt sich die Keller Ranch, weil ein Herr Keller das Ganze ins Leben gerufen hat. Das war ganz schon spannend und aufregend. Doch seht selbst ...

 

 

Bis bald

Eure Amy

 

 

Februar 2013

Hallo Ihr lieben Trockennasen, die Ihr immer so interessiert unsere Abenteuer des Erwachsenwerdens verfolgt. Da im Januar meine Schwester an der Reihe war, will ich Euch erst mal ein tolles neues Jahr wünschen. Ich selbst habe den Jahresanfang ja verpennt, aber was soll's ... ich hatte gerade so schön geträumt.

Nun aber zu unseren Erlebnissen im Februar. Da gibt es viel zu erzählen. Außer, dass ich leider ziemlich krank war, was ich hier aber nicht weiter ausschweifen möchte, hatten wir viele tolle Erlebnisse. Da Bilder meist mehr sagen, will ich mal so beginnen ...

Das ist Berta. Berta ist unsere neue Freundin und sie kam Anfang Februar auch zu uns zu Besuch. Das war toll, denn wir konnten ganz viel spielen. Berta fühlte sich -angesichts der vielen Knabbereinen und Spielzeuge, die bei uns herumliegen- wie der Dackelgott in Frankreich.

Wir hatten unseren Spaß, während sich die Trockennasen Kaffee und Kuchen unter der "Trockennase" herein schoben.

 

 

Ein paar Tage später dann kam ganz besonderer Besuch. Amy und ich staunten nicht schlecht, als sie plötzlich vor unserer stand. Sie, auch die wir schon so lange gewartet haben, sie, die wir so sehr vermissten und sie, die wir doch sooooooo lieb haben. Da war sie plötzlich ...

Mami!!!!!

 

Ja, unsere Mami Zila besuchte uns. Dass wir völlig außer uns vor Freude waren, brauche ich nicht zu erzählen. Amy ist wie eine Wilde um Zila und um Tante Fee herumgesaust und ich war -na klar- auch aus dem Häuschen.

 

Wir spielten zusammen und erzählten uns, was wir so alles bislang erlebt hatten.

 

 

Zusammen mit den Trockennasen, die uns immer wieder streichelten, waren wir super glücklich. So ein Tag, so wunderschön wie dieser, so ein Tag der sollte .... ganz oft wiederholt werden.

 

Wieder ein paar Tage später haben wir noch eine neue Freundin kennengelernt.

Das ist Ebby, auch ein Tibi. Sie ist ziemlich witzig und es macht viel Spaß mit ihr zu spielen oder einfach nur Unsinn zu machen.
  Hier waren wir mit Ebby am Eschbach.

 

 

Und wenn gerade mal keine Freundin da ist, dann spiele ich um so lieber mit meiner kleinen Schwester Amy. Was ein Glück, dass unsere Trockennasenfamilie uns beiden ein neues Zuhause gegeben hat. Ohne meine Amy, nein das will ich mir gar nicht vorstellen. Seht selbst, wie viel Spaß wir beide miteinander haben.

Hier "jage" ich gerade einen anderen Hund. Der war sehr schnell und wendig, aber ...

 

... als dann Amy mit dazu kam, hatte er keine Chance mehr.

 

Hier zeige ich Herrchen mal, wer wen an der Leine hat :o)

 

Nun noch ein paar schöne Bilder von unserem Ausflug. Es ist immer ein Vergnügen mit den Trockennasen und mit meiner Schwester auf Tour zu gehen.

  

 

Nach den Spaziergängen, dem ganzen Gerenne und Geraufe ist dann meist erst mal Kuscheln angesagt.

 

Und zu guter letzt .... das wird noch zur Tradition ... noch zwei Videos. Wir, Amy und ich, wissen ja, wie Ihr das mögt ;o))

Hier seht Ihr Amys "Kampf" mit ihrem Spiegelbild ...

und hier könnt Ihr uns beim Spielen zuschauen.

 

 

 

Januar 2013

Jetzt bin ich mal wieder dran. Mein Bruder hatte ja über November und Dezember berichtet und ich durfte nicht an den Computer. Ich hatte aber auch genug damit zu tun meine Menschen zu bewachen, damit sie nicht wieder so lange abhauen.

Der Januar hat es in sich - vor allem der Start in den Januar. Kaum hatte er begonnen, wurden wir beschossen. Draußen knallte und heulte es und ich schlug natürlich Alarm. Irgendwie haben meine Menschen die Gefahr aber nicht erkannt - ganz im Gegenteil, sie fanden es ganz toll, dass wir anscheinend beschossen wurden. Sie tranken Sekt und küssten sich. Und mein Bruder, ja der war mir auch keine große Hilfe. Die Pennbacke lag im Keller und schlief tief und fest. Wir mussten ihn wecken, aber es interessierte ihn reichlich wenig, dass da draußen so ein Zinnober herrschte.

Nachdem wir dieses große Abenteuer alle unbeschadet überlebt haben, ging es normal weiter. An manchen Tagen mussten meine Menschen arbeiten und Finley und ich blieben bei Oma Gitte und Uroma Ilse. Meist kam Frauchen früher heim und dann ging es noch mal los. Doch an manchen Tagen, leider nicht sehr oft, bleiben alle daheim. So ganz habe ich das >Prinzip noch nicht verstanden, aber da scheint es ein System zu geben. An diesen Tagen, an denen keiner auf die Arbeit geht, sind wir beide besonders glücklich. Zwar ist es nicht einfach die Schlafmützen wach zu bekommen, aber wenn sie mal auf sind, ist meist auch was los. So war Anfang Januar ja noch super Wetter und wir konnten draußen viel toben.

 


Hier sehr ihr Finley, der es (wie ich) genossen hat trotz Kälte in der Sonne zu sein.

An einem anderen Tag sind meine Menschen mit mir auf eine ganz neue Wiese gelaufen. Ich fand es toll, mal was anderes sehen und riechen zu können, aber dann ... wie super ist das denn ... waren da ganz viele andere Hunde und wir durften frei rumtoben. Keine Leine, nichts ... nur Freiheit. Meine Güte war das g...!

Schade, dass mein Bruder nicht mit durfte. Die Trockennasen, so erfuhren wir später, wollten erst mal schauen, wie ich mich mit den anderen Hunden verstehe. Pah! Was sollte denn da passieren. Natürlich war ich lieb zu allen und habe mich gefreut wie Bolle. Am nächsten tag sind wir dann auch mit Finley auf diese Wiese, aber leider musste mein Herrchen und Hoffotograf wieder auf Arbeit. So gibt es leider keine Bilder mit Finley und mir auf dieser tollen Wiese. Es war aber toll und meinem Bruder hat es ausgesprochen gut gefallen. Natürlich war auch er sehr lieb!

 

An einem der Wochenenden sind wir, d.h. meine Trockennasen und ich, in das große Farmhaus gefahren. Finley ist bei seiner Menschenmami geblieben, was ihm auch mal Spaß gemacht hat.

Ich fand es dort einfach nur genial. Dieses weiße und kalte Zeug fiel wieder vom Himmel und das finde ich ja besonders toll. Es machte unendlich viel Spaß zu toben und zu rennen.

 

Dass es dort richtig kalt war, zeige ich Euch mit den folgenden Bildern.

 

 

Auch dieses Wochenende haben wir gut überlebt - wir sind nicht erfroren. Zurück Zuhause war dann dort auch der Boden mit diesem weißen Zeug bedeckt. Genial, das freute mich, da so auch Finley seinen Spaß hatte. Und wie Ihr gleich sehen werdet, haben wir zusammen doppelt so viel Freude.

 

 

Mein Frauchen baute aus dem weißen Zeug einen kleinen Menschen. Sie nannte ihn oder sie "Olivia", benannt nach Olivia Jones. Warum sie dieses Ding so nannte, wird wohl jeder verstehen :o)

 

Ich für meinen Teil war mehr an der Verzierung interessiert, die aus Hundeleckerli bestand.

 

 

Ihr seht also, uns beiden geht es immer noch gut. Wir sind super glücklich hier und genießen jeden Tag. Ab und an gibt es mal eine Rauferei unter Geschwistern, aber das ist ja normal. Mein Herrchen hat uns hierbei mal wieder gefilmt und da ich ja weiß, wie gerne ihr diese Filme seht, will ich ihn hier veröffentlichen.

Viel Spaß mit dem Film "Geschwisterkampf".

Bis bald ...

 

November und Dezember 2012

Oh lá lá, haben wir uns lange schon nicht mehr gemeldet. Auch im Namen meiner Schwester bitte ich hierfür um Entschuldigung, aber so ganz unschuldig sind unsere Trockennasen auch nicht daran. Die beiden Trockennasen von Amy sind nämlich Mitte November einfach verschwunden. Wir haben sie noch in einem so komischen beigen Auto davonfahren sehen und das war es dann auch schon. Amy wohnte ab dann bei mir unten und in der oberen Wohnung war alles still und leer. Verstanden haben wir das nicht, aber meine Trockenenasen, also die Gitte und die Ilse, haben sich ganz toll auch um uns beide gekümmert. Amy wurde es nie langweilig und wohl gefühlt hat sich sich auch bei uns.

Der Grund, warum wir so lange nichts mehr auf unsere Internetseite gestellt haben, ist aber, dass Amys Trockennase den Rechner ausgemacht und das Passwort mitgenommen hat. Also erzähle ich Euch nun, was wir so alles in der Zwischenzeit erlebt haben.

Wie gesagt, Amys Zweibeiner waren plötzlich weg und so waren Gitte und Ilse für uns zuständig. Da Ilse nicht mehr so gut auf den Beinen ist, hat sich Gitte Verstärkung geholt, wenn es ums Gassigehen ging. Pah, als wäre das nötig gewesen - wo wir doch sooo lieb sind :o)

Auf diese Art haben wir aber Gerd kennengelernt. Der ist ganz oft mit uns unterwegs gewesen und wir haben uns sehr an ihn gewöhnt. Ein toller Typ ist das, der auch allerlei Spaß versteht. Jetzt zeige ich Euch aber erst mal, wie wir es uns alle zusammen gemütlich gemacht haben.

Einfach toll, was Gitte für uns für ein tolles Zuhause aus ihrem Zimmer gebastelt hat.

 

Die Spaziergänge mit Gerd waren das tägliche Highlight. Wir durften toben und spielen, rennen und uns dreckig machen. Er hatte damit kein Problem und entwickelte sich mehr und mehr zu einem sehr guten Freund von uns beiden.

 

Danke an dieser Stelle aber auch an unsere Nachbarn Dominique und Günther, die auch einmal mit spazieren waren, als Gerd keine Zeit hatte und an Sabine, Gerds Frau, die das erste Mal dabei war und all die anderen Male uns ihrem Mann "überlassen" hat.

 

Dann ist noch was ganz komisches passiert. All die grünen Dinger, die sonst immer an den Bäumen hängen, sind braun geworden und runtergefallen. Uups, das wird doch wohl nichts damit zu tun haben, dass ich all die Bäume jedesmal beim meiner Gartenrunde markiere? Irgendwie haben wir das nicht verstanden, aber wir konnten ja Gitte nicht mit der ganzen Arbeit alleine lassen. So haben wir ganz fleißig mitgeholfen den Garten wieder sauber zu bekommen.

 

Fertig! Man war das viel Arbeit!

 

Hiernach waren wir ganz schon müde. Also sind wir in unser Domizil und haben uns erst einmal richtig ausgeruht.

Amy ist sogar mit ihrer Kaustange auf dem Bauch eingeschlafen.

 

Eines Abends hat Gitte so einen interessanten Bericht im Fernsehen gesehen. Da war so ein Typ, der doch allen ernstes behauptet hat, er könne uns Hunde erziehen. Ha, was für ein komischer Vogel. Rütter oder so ähnlich haben sie ihn genannt - wahrscheinlich wurde er zu viel am Genick "gerüttert" :o)

Amy fand es aber spannend, wie die anderen Hunde reagiert haben. Wenn dieser Rütter wüsste, was die durch ihr bellen wirklich gesagt haben ... manchmal ist es halt besser, wenn ihr Trockennasen nicht alles versteht.

Amy schaute sich das Spektakel aber ganz genau an.

 

An einem anderen Tag kam dann die Tante Angelika. Sie ist die Trockennase von Percy, unserem Freund aus der Kindheit. Wir haben sie natürlich in der uns eigenen herzlichen Art begrüßt.

Nur, als sie die Bürste ausgepackt hat und versuchte meine Schwester zu bürsten hättet ihr sie mal erleben sollen. Amy hat ihr gezeigt, was sie davon hält und dann hat Angelika auch schon bald aufgegeben.

 

Und eines Morgens geschah schon wieder etwas ungewöhnliches. Wir hatten gerade erst die vielen Blätter weggebracht, lag da schon wieder etwas auf unserem Rasen. Wir kannten das aus dem Oktober, als wir im Vogelsberg waren. Es ist so ein weißes Zeug, was ziemlich kalt ist, sich aber lustig anfühlt.

 

Meine Menschenmami Gitte kam dann auf die tolle Idee den Garten zu schmücken. Sie stellte allerlei schöne Figuren, Kerzen und einen neuen Baum in den Garten.

 

Wir beide sind der Meinung: Das war SPITZE!!!

 

Nun, gefühlt waren Jahre verstrichen - wohl aber in Wirklichkeit nur knapp vier Wochen- passierte das unmögliche. Gitte ging mit Gaby, der Schwester von Amys Frauchen, weg und ich musste daheim bleiben. Nach ca. 2 Stunden kamen sie wieder und irgendwie haben sie Simone und Michael wieder gefunden. Ich traute meinen Augen kaum und wusste zunächst auch nicht, was ich sagen sollte. Also habe ich die beiden abgeschlappt und ab dann nicht mehr aus den Augen gelassen. Amy erzählte mir dann später, sie seien zu so einem komischen Platz gefahren, wo es laut war und viele Menschen herumliefen. Amy -ganz cool- hat sich aber erst mal auf ihre Decke gelegt und in all dem Trubel ein Nickerchen gemacht. Doch dann sei sie von Micki und Mone geweckt worden ... und auch sie wusste erst mal nicht, ob sie noch träumt, oder ob das nun Realität ist. Sie habe dann, so Amy, beide überschwänglich abgeschlappt und sich übermäßig gefreut. Ich habe mich ja schon riesig gefreut, aber wenn es um Deine Trockenenasen geht - ich kann sie gut verstehen. Jedenfalls haben wir beide lange gebraucht, um zu verstehen, dass die beiden wieder da sind - wo sie aber die ganze Zeit waren, wissen wir bis heute nicht.

Die erste Nacht hat Amy dann auch wieder bei ihren Menschen geschlafen, die zweite dann aber wieder bei mir. Das fand ich toll, denn schließlich haben wir uns so gut aneinander gewöhnt - ich habe sie doch ganz doll lieb gewonnen. Ab dann folgten noch ein paar Nächte, in denen alle Türen offen blieben und wir uns gegenseitig besuchen konnten. Mittlerweile haben wir uns aber wieder an den normalen Alltag gewöhnt und jeder schläft bei seinen Menschen.

 

Nach einer Woche schon stellten mir die Menschen einen eigenen Baum ins Wohnzimmer. Das war nett, aber eigentlich auch nicht nötig, denn ich gehe lieber draußen mein Geschäft erledigen. Sie haben ihn sehr schön für mich geschmückt, aber ich zog es vor in den Garten zu gehen. Sie waren aber so stolz auf ihr Werk, dass sie unbedingt ein Foto mit uns allen machen wollten. Na, wenn es halt sein muss ...

 

Ein paar Tage später kam dann so ein Typ ins Haus geschlichen und hat Sachen unter den Baum gelegt. Amy hat ihn gesehen und begrüßt, aber er war wohl sehr nett.

Er versprach, auch etwas für uns beide unter den Baum zu legen und so hat sie ihn wieder gehen lassen.

 

Ab dann hat Amy die Sachen gut bewacht.

 

Der Typ hat sein Wort gehalten. Als am nächsten Abend die Menschen endlich bereit waren, die Sachen auszupacken, waren da auch einige Dinge für uns dabei.

Für uns beide tolle Kaustangen,

für mich ein super tolles neues Spielzeug

und für Amy eine Kuschelhöhle.

 

Man war das ein toller Abend. Das können wir gerne jeden Monat mehrmals wiederholen.

 

Dass Amy ihre Höhle liebt, seht ihr gleich ...

 

 

Noch Fragen?

 

Für den Moment war es das erst mal. Ich sage Euch, wir sind richtig froh, dass all die verlorenen Schäfchen wieder aufgetaucht sind. Euch allen wünschen wir alles Gute und Liebe und bis bald ...

Euer Fin

 

 

 

 

Wochenende 25, 26. und 27. Oktober 2012

Also ganz ehrlich, dieses Wochenende hat es in sich. Amys Menschen sind mit uns ins Land der Kühe gefahren. Da haben die noch ein Haus und es ist toll dort.

Viel toller ist es aber, dass hier so komisches weißes Zeug vom Himmel fällt und wir enorm Spaß damit haben.
Meine Schwester hatte ganz viele Bommeln im Gesicht und an den Beinen
An den Beinen hatte ich auch einige Bommeln
Aber als Bart habe ich das Model "Opa Finley" gewählt
   

Jetzt noch weitere Bilder von dem Schneeausflug:

 

Ich hoffe, Ihr hattet mit den Bildchen genauso viel Spaß, wie wir mit dem Schnee.

 

 

Mitte September bis Mitte Oktober 2012

Wenn Ihr wüsstet, wie uns unsere Menschen auf Trapp halten, würdet Ihr verstehen, warum wir nur so selten zum Schreiben kommen. Wir haben ja kaum Zeit uns mal für ein paar Minuten gemütlich in unsere Körbchen zu legen, wie sollen wir da noch am Computer sitzen und schreiben. Bitte entschuldigt also, dass wir so lange schon nicht mehr geschrieben haben, doch nun möchten wir Euch von den letzten Wochen berichten, die es wahrhaft in sich hatten.

 

Einen tollen Event hatten wir am vergangenen Samstag. Das war der 20. Oktober. Hier sind wir alle, also auch die Oma Ilse, zu unserer Mami gefahren. Wir trafen dort unsere Brüder und Schwestern und deren Menschen. Es war ein Riesengaudi, aber schaut einfach selbst.

 

   
Am 13. Oktober sind meine Menschen mit uns auf einen hohen Berg gefahren. Hier waren wir noch nie – leider! Denn es war hier soooo schön. Wir trafen andere Hunde, mit denen wir toben konnten.
  Dann gingen wir noch durch den Wald, was total aufregend war.
Später haben wir eine Stelle gefunden, an der tibetische Gebetsfahnen aufgehängt waren. Das fanden unsere Menschen so toll, dass wir gleich ein Foto gemacht haben.
   

 

Weitere Fotos haben wir auch geschossen und die sind so toll geworden, dass ich sie Euch etwas größer zeigen möchte.

Wir beide

ganz brav.

Mein Bruder Finley

und ich.

 

 

 

 
Ganz zum Schluss des Spaziergangs trafen wir auch noch einen anderen Tibet. Seinem Frauchen habe ich übrigens die Leckerlies aus der Tasche geklaut :o)
   

 

 

Am 6ten und  7ten Oktober sind wir nicht weggefahren. Wir sind aber viel spazieren gewesen, was auch viel Spaß machte. Hier seht ihr gerade, wie mein Frauchen versucht uns beide zu „bändigen“.
Später gab es dann noch ein Fotoshooting mit Finley …
  … und natürlich auch mit mir.
 Ach wie habe ich meinen Bruder doch sooooo lieb!
   

 

 

  Am 28., 29. und 30. September sind meine Menschen mit mir in das tolle Haus auf dem Land gefahren. Leider haben sie Finley nicht mitgenommen, aber es kamen noch weitere Menschen, die auch zwei Kinder mitbrachten. So war genug Abwechslung und es kam keine Langeweile auf.
Die Spaziergänge machen hier besonders viel Spaß. Hier auf dem Bild schaue ich mir mit Frauchen gerade die schöne Landschaft an.
  Und hier spiele ich mit den Menschenkindern Nachlauf. Wenn Fin schon nicht da ist, jage ich halt die kleinen Menschen :o)
 Apropos Finley ist nicht da. Jetzt musste ich mich wohl oder übel mit den Kühen hier oben anfreunden. Er hat mir zwar gesagt, dass die ganz nett seien, aber so wirklich sicher war ich mir da nicht. Ich bin mal lieber etwas auf Abstand geblieben.
 

Zu guter Letzt kam da noch so ein riesiges Tier zu uns und wollte mich beschnuppern. Nee, Nee, Nee – das war nichts für mich.

 

 

 

 

 

 Am 25. September haben uns Simone und Michael eingepackt und zu unserer Mami gefahren. Für Finley war es das erste Wiedersehen seit er nach Frankfurt gezogen ist. Die Begrüßung am Auto war schon beeindruckend – Mami, Onkel Tschu und Anny kamen und holten uns freudig ab.
  Die beiden Herren der Schöpfung, also Tschu und Fin, beschnuffelten sich erst mal. Die hatten sich bestimmt viel zu erzählen.
 Astrid inspizierte mich ganz genau und schaute sich sogar mein Gebiss an. Ich bin doch kein Pferd – was soll denn das? Aber ich konnte schnell abhauen und schon bald wieder mit den anderen Vierbeinern spielen.
  Zu unserer großen Überraschung kam auch noch unser Bruder Lenny. Das war toll, denn wir konnten uns viel erzählen und ganz schön mit ihm spielen.
 Fin hat sich mit ihm über so seltsame Rüdensachen unterhalten, da bin ich mal etwas auf Abstand gegangen. Ich sag nur „Beinchenheben“ – nunja, wenn es sein muss, mein Ding ist das nicht :o)
  Ich habe mit Lenny lieber an einem Stöckchen gekaut und bin mit ihm rumgerannt. Das hat mir viel mehr Spaß gemacht.
Ganz zum Schluss, da war Lenny schon wieder weg, haben wir noch einen schönen Familienausflug gemacht. Das war toll.

 


 

Wochenende 15. und 16. September 2012

Wirklich weggefahren sind wir diesmal nicht, aber das heißt ja nicht, dass wir auch nichts erlebt haben. Nein, so ein Hundeleben bei den Hofmanns ist immer aufregend. Sonntag kam Besuch und wir haben einen großen Spaziergang bei bestem Wetter gemacht. Meine Schwester und ich erkundeten zunächst einmal ein großes Hirsefeld.

Das war ganz schön spannend.

 

Später jagte ich dann noch einen ganz, ganz großen Hund
Doch der hatte natürlich keine Chance und ...
... ich erwischte ihn.
Meine Schwester habe ich natürlich auch gejagt, aber sie kennt mich schon und ist mir (fast) immer entkommen.
Auf einem anderen Spaziergang hat Amy diesem großen Hund doch tatsächlich ...
... den Ball stibitzt (Hallo Chrixa, hat das eigentlich was mit Dir zu tun?)

Meine Schwester, die hat auch noch etwas wirklich tolles im Repertoire. Da sie ja so klein ist, muss sie sich ab und ab etwas einfallen lassen, um doch all das sehen zu können, was ich schon sehen kann. Also macht sie es, wie die Erdmännchen in unserem Vorgarten.

 

 

Da ich gehört habe, dass Euch unsere Videos so viel Spaß machen, hier noch zwei der besten Videos der letzten Tage:

Dieses Video zeigt uns bei einer Autofahrt ...

... und dieses zeigt Amy und mich beim Spielen mit dem Karton, in dem unser Hundefutter geliefert wird.

 

 

Wochenende 08. und 09. September 2012

Das vergangene Wochenende war schon wieder ein sehr spannendes. Mein Bruder und ich haben Dinge kennengelernt, die wir noch nicht kannten - Aufregung pur.

Unsere Menschen sind mit uns zu einem Felsen gefahren, den wir beide erklettern konnten. Das war ganz schön aufregend, denn es ging ziemlich steil bergauf ...
... und bergab ...
... und wieder bergauf. Spaß hat es aber gemacht und auch Finley ...
 ... hat die Aussicht von oben genossen.
Sonntag sind wir dann zu einem großen Parkplatz und nach und nach kamen ganz viele weitere Tibis.
Mit diesen vielen Tibis und deren Menschen sind wir mehrere Stunden durch den Wald gelaufen. Finley hatte eine neue kleine Menschenfreundin gefunden, die seine Leine die ganze Zeit über nicht loslassen wollte. Ihm hat es gefallen.

 

 

Wochenende 25. und 26. August sowie 01. und 02. September 2012

Diese beiden Wochenenden hatten es in sich. Meine Schwester und ich haben allerlei kurioses und tolles erleben dürfen. Ich fange mal mit dem 25. August an. Unsere Menschen haben an diesem Tag eine große Party in unserem Garten gegeben, da die Mama von Amys Frauchen in ihren Geburtstag reinfeiern wollte. Es kamen ganz viele tolle Menschen und vor allem auch ein nettes Kind, die Luna.

Luna hat uns etwas zum Spielen und ...
... was zum Knabbern mitgebracht.
Und mit ihr konnten wir auch ganz toll spielen. Die war echt super!
Ein anderer von den Gästen war da schon komischer. Der ist durch unseren Tunnel gekrabbelt. Haben wir vielleicht doof geschaut.

Ganz viel Spaß hatten wir aber mit den Luftballons, die für die Party gekauft wurden. Bilder gibt es nicht, dafür aber eines der allseits beliebten Videos. Hier ist das ... Luftballonvideo

 

Sonntags dann haben wir uns mit einer "Crazy cow", also einer verrückten Kuh, angelegt. Auch hier sagt ein Video mehr als tausend Bilder. Also klickt es an, das Crazy Cow Video.

 

Am 31. August sind dann Amys Menschen in das Wochenendhaus im Vogelsberg gefahren und haben mich mitgenommen. Eigentlich fände ich es besser, wenn meine Menschen auch mitgekommen wären, aber an sich ist es natürlich auch super, dabei sein zu dürfen.

Amy und ich sind im Grünen gewandert, ...
 ... haben uns gerauft, ...
... und gerauft ...
... und haben Nachlauf gespielt.
Doch dann habe ich sie gesehen - meine heiß geliebten Kühe. Die waren alle soooo schön, ich war gleich schwer verliebt.
Ich bin also hin und habe mich vorgestellt. "Hallo Mädels" habe ich gesagt und gefragt, ob sie an Liebe auf den ersten Blick glauben, oder ob ich noch mal vorbeigehen soll :o)
Aber sie kamen und liebkosten mich, zu zweit, zu dritt und ...
 ... sogar zu viert. Allein unter Frauen, ich sag Euch, das hat was.
Geküsst wurde natürlich mit Zunge, was denn sonst.
Die hat gar nicht mehr genug bekommen.
Wir hatten uns wirklich sehr, sehr lieb und ich wollte gar nicht mehr weg. So nahe war ich Kühen noch nie.

Aber auch hier gibt es noch ein kurzes Video. Viel Saß beim Kuhvideo.

 

Wochen vom 06. bis 19. August 2012

Jede Woche zu schreiben, schaffen wir einfach nicht. Daher werde ich jetzt mal über die letzten zwei Wochen berichten.

Letzte Woche waren wir wieder einmal spazieren als plötzlich so ein super großer Hund an mir schnuffelte. Das war mir überhaupt nicht recht, aber ich habe mich auch nicht getraut, ihm das zu sagen. Er war doch wirklich sehr groß - letztlich aber auch ganz lieb.
Am Wochenende 11./12. August haben wir Tippi, eine weiße Schäferhündin, kennen gelernt.
Sie ist total lieb und hat ganz doll mit uns gespielt.
Mein Bruder hat förmlich abgehoben, so viel Spaß hatte er mit Tippi.
Zum Abschluss noch einen gesunden Apfel und dann ging es wieder heim.
 

Daheim angekommen haben Finley und ich noch etwas im Garten gekämpft. Ratet mal wer gewonnen hat :o)

Und ob Du Recht hast oder nicht, verrät Dir gleich das Licht, ... nein das Video ---> Geschwisterkampf

 

 

 
Diese Woche waren wir bei dem Patenkind meiner Menschen. Nele, so heißt sie, wurde eingeschult. Ich bin mal gespannt, wann ich in die Schule muss und ob ich dann auch so eine tolle Schultüte bekomme.
   
Auf dem Heimweg sind wir dann bei meiner Mami vorbeigefahren. Man, habe ich mich gefreut, die ganze Rasselbande wieder zu sehen.
Wir haben gespielt...
... sind gerannt und ...
... haben gekuschelt.
Einen (leider etwas unscharfen) Video der Begrüßung gibt es auch. Einfach anklicken und daran freuen --> Begruessungsvideo

 

 

 
Dieses Wochenende sind meine Menschen mit mir in das Wochenendhaus gefahren. Schade, dass Finley nicht mit dabei ist - er hätte sicherlich auch viel Spaß gehabt. Er ist aber bei seinen Menschen in Frankfurt geblieben.

Auf diesem Bild seht ihr mich, als ich mit einem Esel Bekanntschaft mache.

Und hier wage ich mich an ein Kampfhuhn heran. Diese Henne hatte überhaupt keinen Respekt vor mir und wollte mich sogar angreifen. Blödes Huhn, blödes.
Sonntag sind wir dann an so einen Teich gefahren. Da waren wir schon mal und es ist ganz toll hier. Leider war Fin nicht dabei, denn er hätte bestimmt auch seinen Spaß gehabt. Ich habe die Gelegenheit genutzt und habe das Wasser erkundet. Ganz bin ich nicht rein, aber den Bauch habe ich mir schon abgekühlt.
Hiernach habe ich mich im Heu gewälzt. Das ist ein tolles Feeling und mach unendlich viel Spaß.
Zwischendurch gab es immer wieder eine Stärkung vom Frauchen und ...
... Wasser gab es auch in Hülle und Fülle.
Uuups, ... im Ferienhaus angekommen hat mich mein Frauchen einfach unter die Dusche gesteckt und mir all die schönen Gerüche, die ich auf den Wiesen aufgenommen hatte, abgewaschen. Dabei hatte ich mir extra so viel Mühe gegeben, gut zu riechen. Da war Eau de Kadaver und Eau de Kuhmist ... um nur ein paar wenige zu nennen. Oh ja, und Eau de Tümpelwasser - ganz herrlich. Doch all diese schönen Gerüche waren nun weg und ich stank wieder nach dem Menschenzeugs.
   
Ich brauche ja wohl nicht zu erwähnen, dass ich stinksauer war. Und auch hier gibt es ein Video davon ... Schaut es Euch an und bemitleidet mich.

Hier geht es zum Video --> Nach dem Duschen

 
   
Hallo Amy! Schön, dass Du so viel erlebt hast. Nicht ganz so schön ist aber, dass Du mich anscheinend zuhause vergessen hattest. Ich war ganz schön verwirrt, als Du mit Deinen Menschen weggefahren bist und ich hier mit meinen Menschen zuhause geblieben bin. Nun, ich habe die Zeit sinnvoll genutzt und habe ...  
... ein gutes Buch gelesen, oder ...
 ... den Garten aufgeräumt, ...
 ... oder einfach nur rum gehangen.
Aber ich muss zugeben, dass das Spielen ohne Dich nur halb so viel Spaß macht, also ...
... wartete ich halt, bist Du wieder nach Hause kommst.

Man, war das eine Freude, Dich am Sonntagabend wieder zu sehen.

Ohne Dich ist es halt ... nein, schön war es auch, aber ... nur halb so aufregend.

 

   

 

Wochenende 04. und 05. August 2012 (+/- 2 Tage)

Leider komme ich erst jetzt dazu, etwas von den letzten Tagen und dem letzten Wochenende zu erzählen. Meine Menschen waren ziemlich im Stress und ich habe diesen blöden Computer einfach nicht alleine anschalten können :o)

Fangen wir mal mit einem ganz aufregenden Erlebnis an. Da war so ein großer Hund, ein richtiger Riese, der kam auf meine Schwester und mich zu. Ich stellte mich ihm waghalsig in den Weg, um meine Schwester zu schützen.
Er hat mir auch zugehört und ich habe ihm erzählt, wie ich schon ganz andere Hunde in die Flucht geschlagen habe.
Letztlich gab er auf und ergab sich. So, dem habe ich es aber gezeigt.
Natürlich durfte er mich dann auch mal beschnuppern. War eigentlich ein netter Kerl - nur viel zu groß.
   
Auf dem gleichen Spaziergang trafen wir noch ganz viele andere Hunde. Alle wollten mich zur gleichen Zeit beschnuppern. Das war doof, aber die waren OK.
Später haben wir dann alle miteinander gespielt. Das hat Spaß gemacht.
   
Meine Schwester hat ihre Liebe zu einer Kuh entdeckt. Sie hat wohl das Bild von mir gesehen, als ich letztes Wochenende eine echte Kuh kennenlernte.
Aber so ganz sicher bin ich mir nun auch nicht mehr, was sie mit der Kuh gemacht hat. Amy, habe ich Dich etwa unterschätzt?
So war ich mal lieber ganz vorsichtig und habe ganz lieb mir ihr gekuschelt ;o)

 

Verlängertes Wochenende 26., 27. und 28. Juli 2012

Jedes Wochenende ist ein neues Abenteuer. Und diesmal begann das Wochenende bereits Donnerstagabend, da der Chef von meinem Mensch ihm den Freitag freigegeben hat. Jedenfalls sind wir alle, also die Oma, mein Frauchen, mein Bruder Finley mit seinem Frauchen Gitte und ich in diese Blechkiste und los ging es. Nach einer Stunde sind wir im Vogelsberg angekommen. Da haben unsere Menschen ein Wochenendhaus und das haben wir nun auch in Besitz genommen. Mein Herrchen, der Michael, war schon vor uns da. Er hatte schon einen Zaun um den Garten gezogen, damit wir nicht ausreißen können. Noch haben wir keine Lücke gefunden, aber schauen wir mal ...

 

Wie erwähnt - wir suchen noch den geheimen Ausgang aus dem Garten ...
Es ist toll hier
Und raufen können wir uns hier auch
Hier gibt es ganz interessante große Tiere, die wir kennen lernen dürfen
Abendspaziergang durch unser neues Revier

 

Am Freitag ging es aufregend weiter.

Nach dem Frühstück sind wir auf eine große Wiese gebracht worden. Weit und breit kein Auto und keine anderen Menschen - wir waren mit unseren Menschen ganz alleine. 
Wir konnten nach Herzenslust toben und rennen. Wenn es doch nur nicht so heiß gewesen wäre ...  
 ... doch gegen die Hitze gab es einen tollen Fluss. Hier haben wir uns erst einmal abgekühlt.
An einer Wasserfontaine konnten wir dann auch etwas trinken. Das hat wahnsinnig Spaß gemacht.  
 Später dann haben unsere Menschen uns sogar Zuhause einen Hunde- Swimmingpool aufgebaut. Toller Service.
Aber beim Abendspaziergang wurde es erst so richtig aufregend. Erinnert ihr euch noch an unsere Begegnung mit dem Boxer? Das war ja nichts gegen heute. Wir sind einem gaaaanz großen Tier begegnet und wieder mal war Finley sehr mutig. Ist ja auch MEIN großer Bruder.  

 

Der Samstag war auch schön.

Unsere Menschen sind mit uns auf eine tolle große Wiese gefahren. Sie sagten, es sei eine heilige Wiese, denn hier sei unsere Vorgängerin Bonny so gerne gewesen. Und Bonny, auch wenn wir Dich leider nie kennen lernen durften, wir verstehen Dich sehr gut. Diese Wiese ist toll, man kann rennen, ...   
     ... und buddeln ...
... oder einfach nur den Gedanken freien Lauf lassen und träumen.   
  Zwischendurch wieder etwas kuscheln mit Herrchen und ...  
... natürlich auch dem Frauchen.   
    
  Und wenn mein großer Bruder nicht gewesen wäre, wäre ich sicherlich noch viel weiter gegangen ...
... doch dafür habe ich ihn in den ... gezwickt. Ich weiß zwar nicht genau, was ich da getroffen habe, aber seinem Gesichtsausdruck nach, war es wohl was wertvolles :o)   

 

Am Sonntag, war das Wetter leider nicht mehr so toll, aber es gab ein paar Sonnenstunden.

Wir haben die regenfreie Zeit genutzt und sind wieder auf die tolle Wiese von gestern gegangen. Hier seht ihr uns mit unseren Menschen (Ilse fehlt leider)
Und gerannt sind wir auch wieder ganz viel.
Ich habe dann noch den Hochsprung geübt ...
Finley, mein Bruder, hat es sich auch wieder nicht nehmen lassen, mich an der Leine zu führen. Wenn es ihm Spaß macht, soll er doch.
Und hier kuschel ich noch etwas mit Gitte.

 

Wir sind dann wieder in die große Blechkiste und heim gefahren. Es war ein tolles Wochenende für uns alle, doch wir sind nun auch wieder froh, Zuhause zu sein.

 

 

Wochenende 21. und 22. Juli 2012

Samstag war vielleicht was los. Unsere Menschen haben uns in diese Blechkiste auf Rädern gepackt und sind mit uns zu Percy gefahren. Den Garten kennen wir ja schon und da ist es auch immer toll. Aber diesmal war alles anders. Wir gingen nichtsahnend in den Garten und eine Horde großer und kleine Hunde stürmten auf uns zu. Meine Schwester hat sich ganz schön erschreckt und ist erst mal zu Michael auf den Arm geflüchtet. Ich habe aber die Lage abgecheckt und rausbekommen, dass die alle voll in Ordnung waren. Das waren alles Verwandte von uns.

 Es waren zu diesem Familientreffen gekommen:

- Atze, unser Halbbruder
- Ki-Kee, unsere zwei Wochen ältere Tante sowie Schwester von Percy
- Dhana, unsere Oma
- Geshe, Percys und Ki-Kees Halbschwester
- Percy, unser Onkel und sein Kumpel Sammy

- ... und ...

 

...unsere Ziehmami Astrid.

Das war vielleicht eine Freude, als wir Astrid wiedergesehen haben. Amy und ich gaben ihr ganz viele Küsschen und wir waren außer uns vor Freude.

Nachdem dieser Nachmittag rum war, waren wir beide nur noch müde und haben - mit einer kurzen Unterbrechung für das Allernötigste - bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen.

 

Wochenende 13., 14. und 15. Juli 2012

Hallo Ihr da alle auf unserer Internetseite. Es kann ja wohl nicht sein, dass immer nur mein Bruder hier etwas zu berichten hat. Daher übernehme ich jetzt mal das Ruder und erzähle Euch, was es diese Woche so alles zu erleben gab. Zuerst mal haben meine zwei Menschen darauf bestanden, dass ich ein Geschirr anziehe - pfui bahh! Aber irgendwie waren die zwei verdammt stur - sturer als ich es war. Und so habe ich es mir halt anziehen lassen - nicht ohne lautstarken Protest, aber ich habe es knurrend akzeptiert. Auch wenn ich immer noch nicht sicher bin, was das soll. Doch ein Gutes hat es - damit darf man raus und das Revier erkunden.

Freitag, der 13te, war ein schlimmer Tag. Da mussten Finley und ich zu so einem komischen Typ, der uns eine Spritze in den Po jagen wollte. Nicht mit uns! Dem haben wir vielleicht Angst eingejagt. Aber am Ende hatte er doch gewonnen - so ein gemeiner Kerl. Da wollen wir nie wieder hin.

Doch nun zum Wochenende. Am Samstag hatten wir Besuch von ganz vielen Menschen, die uns sehen wollten. Alle haben mit uns gespielt und fanden uns süß. Das hat Spaß gemacht. Heute, also Sonntag, sind wir wieder auf Revierrunde gegangen.

Hierbei haben wir eine Katze getroffen. Die hat sich vielleicht blöde angestellt. Als hätte sie noch nie zwei Hunde gesehen. Mit der wollten wir dann auch nicht spielen.
Super mutig zeigte sich mein Bruder Finley, als wir einem riesig großen Hund begegnet sind. Ich hatte ja schon etwas mehr Angst und habe mich bei meinem Frauchen versteckt. Finley aber ging auf den großen Hund zu und die beiden beschnupperten sich. Der große war total lieb und ich habe mich dann auch mal getraut "Hallo" zu sagen. Meine Güte, war das aufregend.
Wieder daheim, musste Finley gleich den Erdmännchen erzählen, wie mutig er war. So ein Angeber!

 

Ein ganz persönliches Abenteuer haben sich meine Menschen für mich ausgedacht. Sie wollten meine Intelligenz auf die Probe stellen. Pah, dass ich nicht lache. Sie haben so ein tolles Spiel gekauft, bei dem ich erraten muss, wo die Leckerlies versteckt sind und dann sollte ich auch noch herausfinden, wie ich dran komme. Doch schaut selbst, wie ich diesen "Intelligenztest" bestanden habe.

Einen Video dazu gibt es hier: Video Intelligenztest

 

Wochenende 06., 07. und 08. Juli 2012

Heute dann habe ich aber endlich mal was richtig Gutes probieren dürfen. Mein Mensch kam mit so einem interessanten Ding aus dem er trank. Ich erinnerte mich an gestern und dass man aus den Dingen, die die Menschen haben, trinken kann und fragte mal an. Das Zeug hat gut geschmeckt, aber ich soll dazu sagen, dass es alkoholfrei war und ich natürlich nur mal kurz probieren durfte. Gerne hätte ich noch mehr getrunken, aber mein Mensch hat den ganze Rest  allein getrunken - das war so gemein.
Meine Schwester, die Neugiernase, wollte natürlich auch wissen, was ich da probieren durfte. Sie hat aber das Ding nur von außen abgeleckt. Tja, Biertrinken ist halt Männersache.
Und das nächste Abenteuer ließ nicht lange auf sich warten. Bei unserem Rundgang durch unser Revier trafen wir zwei wohl schon erwachsene aber nicht wirklich viel größere Hunde. Amy hatte ja anfangs ziemlich viel Angst, aber ich bin mal einfach hingegangen und habe mich vorgestellt. Die waren nett und wir sind dann auch ein Stück gemeinsam gelaufen. Den Menschen von den beiden Hunden kannten wir auch. Er war schon öfter mal bei unseren Menschen - hatte aber noch nie die beiden Hunde dabei.
Nach allen dieses tollen Abenteuern, waren wir beide fix und fertig und haben erst mal eine große Mütze Schlaf gebraucht.
Gestern. also am Samstag, dem 07. Juli, haben wir gelernt, wie man auf einer Flasche trinken kann. Das ist super und macht auch Spaß - auch wenn ich eigentlich lieber das Ding das vorne an der Plastikflasche abgknabbert hätte.

 

Montag, 02. Juli 2012

Am heutigen Montag ist was ganz aufregendes passiert. Es kam so ein komischer Mensch mit knallbunter Jacke vor unserem Grundstück entlang und hatte dieses tolle Spielzeug in der Hand. Das Ding, das meine Schwester und ich so gerne jagen, wenn die Menschen es hin und her bewegen. Doch dieser komische Mensch hat uns einfach nicht mitspielen lassen. Das war so gemein, da hat sich Amy richtig aufgeregt.

 

Dienstag, 26. Juni 2012

In dem Haus, in dem wir jetzt wohnen, scheint noch ein Tier zu wohnen. Dieses Tier ist ziemlich komisch, denn es bewegt sich nicht und bellt nie. Ich habe ihm gedroht und gebellt, aber es hat sich nicht beeindrucken lassen. Riechen tut es wie ein Schaaf, aber mehr auch nicht.

 

Das hier war ein richtig großes Abenteuer. Unsere Menschen haben uns eine Leine angelegt und sind mit uns auf Streife durch das Revier. Meine Güte - was es da alles zu sehen und zu riechen gab - Amy und ich waren ganz fertig, als wir zurück kamen.

 

Sonntag, 24. Juni 2012

Dieses Bild kennt Ihr auch schon von der ersten Seite, doch war es unser erstes großes Abenteuer. Die vier Menschen, mit denen wir jetzt zusammenleben, kamen und setzten uns in eine große Blechkiste mit Rädern dran. Dann schaukelte es ziemlich lange und als die Blechkiste wieder geöffnet wurde, waren wir ganz wo anders. Das war wirklich aufregend!
Aber wie schon erwähnt, ist es ganz toll hier. Es gibt einen Garten, der der reinste Abenteuerspielplatz ist. Hier seht ihr mich wie ich meine Schwester jage.
Und hier erkunde ich mit Amy zusammen einen gaaaaaaaanz langen blauen Tunnel, den unsere Menschen im Garten haben. Das war aufregend, machte aber super viel Spaß.

 

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